Damit Korkboden lange seine natürliche schöne Optik beibehält, ist es wichtig, ihn fachgerecht zu lackieren. Ohne diese Versiegelung ist der Boden nicht geschützt und somit sehr empfindlich.

Was sich jetzt vielleicht kompliziert anhört, ist es garantiert nicht. Sie können ohne große Vorkenntnisse den Korkboden lackieren. Am besten benutzen Sie lösemittelfreien Wasserlack. Vor der Lackierung schleifen Sie den Boden sehr fein ab. Dies bewirkt, dass nur wenig Lack aufgenommen wird, so quillt der Boden nicht auf und wird auch nicht verfärbt. Sollte Ihr Korkboden bereits vorbeschichtet sein, muss er vor dem Lackieren vollständig abgeschliffen werden. Nach dem Abschleifen müssen Sie die erste Schicht des Lackes sehr dünn auftragen. Hierdurch kann nur wenig Wasser in den Boden einziehen. Würde diese erste Schicht zu dick sein, könnte dies zum Aufquellen führen, und das möchten Sie schließlich vermeiden. Die nachfolgenden Schichten können danach dicker aufgetragen werden.

Wenn Sie mit dem Korkboden lackieren fertig sind, kann der Boden mit einem Reiniger gesäubert werden. Um den Kork weiterhin optimal zu pflegen, ist zu empfehlen, etwa einmal im Monat eine Hartwachsemulsion zusammen mit Wischwasser zu verwenden. Diese Mischung bewirkt, dass die Versiegelung erhalten bleibt und weiterhin ein guter Schutz des Bodens besteht. Achten Sie bei der Verwendung von Hartwachsemulsion auf natürliche Produkte, im Handel sind einige Wachse mit chemischen Zusätzen erhältlich. Bei gefärbtem Kork sollten Sie vorher abklären, ob der Boden für die Verwendung von Hartwachs geeignet ist.

Korkboden lackieren geht also ziemlich rasch, und mit der richtigen Pflege bleibt die Versiegelung lange Zeit erhalten. Je nach Beanspruchung des Fußbodens kann der Lack etwa 10 Jahre lang halten. Sie werden also lange Zeit Ihre Freude an Ihrem Korkboden haben.

Korkboden erfreut sich großer Beliebtheit, da er es spielend schafft, ein wohliges und angenehmes Wohnklima in die eigenen vier Wände zu zaubern. Ein großer Vorteil von Kork ist, dass es recht anspruchslos ist und sich die Korkbodenpflege als nicht zu schwierig gestaltet. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Boden bereits versiegelt wurde. Die Schutzschicht sorgt für mehr Widerstandskraft und hält Ihren Korkboden länger schön. Wurde der Belag nicht versiegelt, so können Sie dies mit speziellen Versiegelungsmitteln aus dem Fachmarkt selbst erledigen. Erst danach sollten Sie mit der regelmäßigen Korkbodenpflege beginnen.

Grobe Verschmutzungen und die tägliche Reinigung

Grober Schmutz sollte stets mit einem Besen oder einem Staubsauger entfernt werden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie beim Staubsaugen immer die Polsterbürste nutzen. Plastikaufsätze verkratzen den Boden und sind für die Korkbodenpflege nicht geeignet. Auch die Borsten des Besens dürfen nicht zu hart sein.

Stellen Sie nach dem Kehren oder Staubsaugen weiterhin Verunreinigungen fest, so moppen Sie Ihren Korkboden leicht feucht durch. Als Reinigungsmittel dient ein Universalreiniger oder ein Reinigungsmittel speziell für Korkböden. Der Belag ist sehr wasserempfindlich. Wischen Sie daher im Zuge der Korkbodenpflege lediglich nebelfeucht.

Stärkere Verschmutzungen und die richtige Langzeitpflege

Handelt es sich um sehr hartnäckigen Schmutz, so nutzen Sie eine geringe Menge eines aggressiveren Reinigungsmittels, das für die Korkbodenpflege hergestellt wurde. Achten Sie darauf, dass Sie genau nach Gebrauchsanleitung handeln und dem Bodenbelag keine langfristigen Schäden zufügen. Bei Kork handelt es sich um ein sehr dankbares Material, daher ist die Pflege bereits mit einfachen Mitteln leicht zu realisieren. Entfernen Sie Schmutzrückstände direkt, versiegeln Sie Ihren Korkboden regelmäßig neu und wischen Sie Flüssigkeiten direkt auf. So können Sie sicher gehen, dass Sie lange Freude an Ihrem Bodenbelag haben.

Korkböden zählen zu den Böden, die schallisolierend und dämmend wirken. Das weiche federnde Material vom Kork macht auch das Barfußlaufen auf Kork sehr angenehm. Die Natürlichkeit vom Kork sorgt für Wärme und Behaglichkeit im Raum. Zudem ist Kork ein natürlich nachwachsender Rohstoff und wird aus der Rinde der Korkeichen hergestellt. Neben der richtigen Pflege ist das Korkboden versiegeln vor allem nach der Neuverlegung des Bodens wichtig, um eine lange Lebensdauer des Bodens zu gewährleisten.

Die Materialien für die Versiegelung von Korkböden

Um eine optimale Versiegelung zu erreichen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass nur geeignete Lacke verwendet werden, das sind beispielsweise lösemittelfreie Wasser-Lacke oder Nanolack-Versiegelungen. Nach dem Abkleben der Wände und Fußbodenleisten mit Kreppband wird beim Korkboden versiegeln der Lack mit Farbrollen aufgetragen. Um die Arbeiten zu erleichtern, können Teleskop-Stiele genutzt werden. Allerdings sollten vor der Versiegelung feiner Staub und Fusseln gründlich entfernt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Den Lack bis zu drei Mal auftragen

Die erste Lackschicht wird sehr dünn aufgetragen, nach zwölf Stunden kann mit der zweiten Schicht Lack begonnen werden, nach weiteren zwölf Stunden erhält der Boden nun die dritte Lackschicht. Vor dem Betreten des Bodens sollte dieser gut getrocknet sein, um Schäden am Korkboden zu vermeiden. Der Boden ist nun je nach Beanspruchung für acht bis zehn Jahre geschützt, um den Korkboden erneut versiegeln zu können, ist das Abschleifen vom alten Lack notwendig. Beim erneuten Korkboden versiegeln wird genau so vorgegangen, wie bei einer ersten Versiegelung. Die optimale Versiegelung vom Korkboden sorgt zudem dafür, dass die Pflege des Bodens ungemein erleichtert wird. Nach dem Korkboden versiegeln wird der Boden bei Bedarf mäßig feucht mit warmem Wasser gewischt, um Schmutz und Staub zu entfernen.

Die Frage, welcher Bodenbelag am besten oder schönsten ist, beschäftigt wohl jeden bei einer Renovierung oder beim Einzug in ein neues Haus. Natürlich kommt es nicht zuletzt auf den eigenen Geschmack an, doch auch die Beanspruchung und der Wohnbereich geben Hinweise, welche Art von Boden sinnvoll sein kann. Ein Korkboden ist bei vielen sehr beliebt. Er gibt dem Raum ein schönes warmes Wohngefühl und ist darüber hinaus auch noch recht pflegeleicht. Doch damit der Boden auch lange schön bleibt, ist das Korkboden ölen von großer Bedeutung. Allerdings sollte beachtet werden, dass es sich um gutes Öl handelt, das auch trocknen kann. Leinöl ist hier eine gute Wahl.

Machen Sie Ihren Korkboden strapazierfähig und langlebig

Dem Korkboden ölen kommt eine große Bedeutung zu, wenn es darum geht, den Bodenbelag möglichst langlebig zu machen. Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang einiges zu beachten. Das Korkboden ölen sollte nämlich unbedingt mit einem Öl erfolgen, das gut trocknen kann. Darüber hinaus sollte es eher dünnflüssig sein, um auch gut in den Boden einziehen zu können. Bleibt es an der Oberfläche, entsteht eine Art Film, der beim Putzen behindert und darüber hinaus natürlich mit der Zeit auch abgenutzt werden kann. So ist kein einheitliches Bild des Bodens zu erwarten. Besser beim Korkboden ölen ist es also, ein dünnflüssiges Öl zu benutzen. Es lässt den Boden weiterhin arbeiten, sodass dieser seine natürlichen Eigenschaften behält. Außerdem wird der Bodenbelag so wasserabweisend. Diese Eigenschaft ist besonders gefragt, wenn Sie Kork an einer Stelle ausgelegt haben, die viel betreten wird. Hier muss öfter feucht gewischt werden, was einem geölten Boden nicht viel anhaben dürfte.

Jeder Korkboden gelangt an den Punkt so stark abgenutzt zu sein, dass er sich nicht mehr anständig reinigen lässt. Dieser Zustand oder auch der Wunsch eine alte Versiegelung zu entfernen, macht eine andere Vorgehensweise unumgänglich – Sie müssen den Korkboden abschleifen. Es erfordert ein bisschen Geschick und vor allem die richtige Vorgehensweise, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Das richtige Material

Sie benötigen eine Einscheiben-Schleifmaschine mit Schleifpapier in 3 unterschiedlichen Körnungen. Gut geeignet ist Schleifpapier in 60er, 120er und 150er Körnung. Achten Sie weiterhin darauf, dass die Schleifmaschine nicht zu schnell läuft und ein etwas flexibleres Schleifblatt aufweist. Am besten eignet sich eine CC Einscheibenmaschine. Außerdem wird Abklebematerial sowie unter Umständen Fugenkitt benötigt. Dem persönlichen Schutz dienen eine Feinstaubmaske sowie ein Ohrenschutz, während Sie den Korkboden abschleifen.

Die Bearbeitung des Korkbodens

Zu Beginn ist es notwendig die Oberfläche des Bodens zu überprüfen bevor Sie den Korkboden abschleifen. Zuvor müssen Fußleisten, Schienen und Profile müssen entfernt werden. Wenn Sie eventuell vorhandene Silikonfugen nicht entfernen wollen, sollten Sie die Fugen sauber abkleben, um mit dem Schleifgerät keine Silikonspuren zu erzeugen. Am besten ist es den Boden gründlich mit einem Staubsauger von losen Materialien und Staub zu befreien. Wenn Sie nun den Korkboden abschleifen, achten Sie darauf zuerst die grobe Körnung(60) zu verwenden. Schleifen Sie immer als erstes in Richtung der Maserung und dann entgegen der Maserungsrichtung. Zwischen den Richtungswechseln oder beim Versatz in die nächste Spur, müssen Sie die Schleifmaschine anheben. Schleifen Sie insgesamt in drei Durchgängen und steigern Sie nach jedem Durchgang die Körnung des Schleifpapieres. Es ist empfehlenswert während Sie den Korkboden abschleifen, diesen abzusaugen. Nach dem Schleifvorgang ist es nun möglich den Korkboden erneut zu ölen oder zu wachsen.

Wer in seiner Wohnung einen teuren Korkboden hat, möchte auch, dass dieser lange schön aussieht.
Durch die richtige Korkboden Pflege ist das auch möglich. Weil Kork ein empfindliches Naturprodukt ist, ist dabei aber einiges zu beachten.

Durch die falsche Pflege kann es zu einigen Problemen kommen. So können der gesamte Boden oder Teilflächen (Laufstrassen) stumpf und glanzlos werden. Durch zu starkes Auftragen von Lacken oder Pflegemittel kann die Fläche zu glatt werden. Durch falsche Reinigungs- und Pflegemittel kann es zu Verfärbungen, Flecken oder zu Streifenbildungen auf dem Korkboden kommen. Außerdem können sich bei zu viel Nässe beim Wischen Fugen bilden oder der Kork aufquellen.

Bei den im Handel erhältlichen Produkten ist zwischen Reinigungs- oder Pflegemitteln und kombinierten Reinigungs- und Pflegemitteln zu unterscheiden. Mit Reinigungsmitteln wird der Schmutz von Holzfußböden entfernt. Für Kork ist es wichtig, dass diese vom ph-Wert für diese geeignet sind, sie dürfen nicht zu sauer und nicht zu alkalisch sein.

Bei normaler Beanspruchung sollte einmal im Jahr zur Korkboden Pflege ein Grundreiniger verwendet werden. Grundreiniger sind eine verstärkte Variante der Reinigungsmittel.

Nach der Reinigung verwenden Sie ein Pflegemittel. Hiermit wird der Fußboden besser vor mechanischen oder chemischen Einflüssen geschützt. Bei Verwendung eines kombinierten Reinigungs- und Pflegemittels sparen Sie einen Arbeitsgang.

Wichtig ist, dass diese Mittel nach Gebrauchsanweisung verwendet werden. Der Boden darf nur nebelfeucht gewischt werden. Mikrofasertücher reinigen zwar gründlich, sie können beim Kork aber die Schutzschicht schädigen. Zur Korkboden Pflege sind weiche, fusselfreie Tücher aus Baumwolle geeigneter. Bei Wischsystemen, bei denen die Tücher mithilfe einer Quetsche ausgepresst werden, sind die Tücher zu nass und hinterlassen zu viel Wasser auf dem Boden.

Durch den Einfall des Sonnenlichtes bleicht an diesen Stellen der Kork aus. Dagegen können Sie auch mit der besten Pflege nichts machen.