Versiegeln erleichtert die Pflege ungemein
Korkböden zählen zu den Böden, die schallisolierend und dämmend wirken. Das weiche federnde Material vom Kork macht auch das Barfußlaufen auf Kork sehr angenehm. Die Natürlichkeit vom Kork sorgt für Wärme und Behaglichkeit im Raum. Zudem ist Kork ein natürlich nachwachsender Rohstoff und wird aus der Rinde der Korkeichen hergestellt. Neben der richtigen Pflege ist das Korkboden versiegeln vor allem nach der Neuverlegung des Bodens wichtig, um eine lange Lebensdauer des Bodens zu gewährleisten.
Die Materialien für die Versiegelung von Korkböden
Um eine optimale Versiegelung zu erreichen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass nur geeignete Lacke verwendet werden, das sind beispielsweise lösemittelfreie Wasser-Lacke oder Nanolack-Versiegelungen. Nach dem Abkleben der Wände und Fußbodenleisten mit Kreppband wird beim Korkboden versiegeln der Lack mit Farbrollen aufgetragen. Um die Arbeiten zu erleichtern, können Teleskop-Stiele genutzt werden. Allerdings sollten vor der Versiegelung feiner Staub und Fusseln gründlich entfernt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.
Den Lack bis zu drei Mal auftragen
Die erste Lackschicht wird sehr dünn aufgetragen, nach zwölf Stunden kann mit der zweiten Schicht Lack begonnen werden, nach weiteren zwölf Stunden erhält der Boden nun die dritte Lackschicht. Vor dem Betreten des Bodens sollte dieser gut getrocknet sein, um Schäden am Korkboden zu vermeiden. Der Boden ist nun je nach Beanspruchung für acht bis zehn Jahre geschützt, um den Korkboden erneut versiegeln zu können, ist das Abschleifen vom alten Lack notwendig. Beim erneuten Korkboden versiegeln wird genau so vorgegangen, wie bei einer ersten Versiegelung. Die optimale Versiegelung vom Korkboden sorgt zudem dafür, dass die Pflege des Bodens ungemein erleichtert wird. Nach dem Korkboden versiegeln wird der Boden bei Bedarf mäßig feucht mit warmem Wasser gewischt, um Schmutz und Staub zu entfernen.